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Stmk: Heiße Asche fackelt Carport samt 14 abgestellte Autos in Schöder ab

SCHÖDER (STMK): Heiße Asche dürfte Montagnacht, 13. Jänner 2025, einen Carportbrand vor einem Mehrparteienwohnhaus in Schöder im Bezirk Murau ausgelöst haben. Verletzt wurde niemand.

Gegen 22:20 Uhr brach aus vorerst unbekannter Ursache in einem etwa 40 Meter langen Holzcarport, indem sich 14 Fahrzeuge befanden, ein Brand aus. Der Brand konnte von den Feuerwehren Schöder, Feistritz am Kammersberg und St. Peter am Kammersberg, im Einsatz mit 50 Kräften und sieben Fahrzeugen, gelöscht werden.Kriminalisten des Landeskriminalamtes Steiermark konnten nun gemeinsam mit einem Brandsachverständigen von der Landesstelle für Brandverhütung in Steiermark die Brandursache ermitteln.

Wie erhoben werden konnte, dürfte der Brand durch eine unsachgemäße Entsorgung von Asche verursacht worden sein. Die Asche dürfte in der Müllinsel des Mehrparteienwohnhauses, welche sich mittig im Carport befand, im Bereich der Biomülltonnen entsorgt worden sein.Durch das Feuer brannte das Carport samt den 14 im Carport abgestellten Pkws vollständig ab. Zudem wurden die Fassaden von zwei benachbarten Gebäuden stark in Mitleidenschaft gezogen. Der genaue Sachschaden kann derzeit nicht beziffert werden, dürfte jedoch im Bereich von mehreren Hunderttausend Euro liegen.

Die Feuerwehr Schöder berichtet

Am Montag, dem 13.01.2025 um 22:26 Uhr wurde die FF Schöder mittels Sirenenalarm zu einem Mülltonnenbrand bei den Wohnhäusern Nr.146 in Schöder alarmiert. Wie sich am Einsatzort herausstellte stand ein ganzer Carportkomplex mit samt 13 Fahrzeugen im Vollbrand. Sofort wurden auch die Nachbarfeuerwehren Feistritz und St. Peter am Kammersberg nachalarmiert. Die Bewohner der knapp angrenzenden Häuser – ein Wohnhaus mit 9 Parteien und ein Einfamilienhaus, konnten sich selbst in Sicherheit bringen. Trotz der enormen Hitze und großen Flammen konnten die Gebäude gerettet werden.

Die große Herausforderung bestand darin, dass sämtliche wasserführende Armaturen bei einer Außentemperatur von -10° Celsius regelrecht eingefroren sind. Mittels Löschschaum wurden die restlichen Glutnester gelöscht. Eine Feuerwache bis in die Morgenstunden musste eingerichtet werden. Im Einsatz standen: 49 Feuerwehrmänner der Feuerwehren Schöder, Feistritz, St.Peter/Kbg. mit insgesamt 7 Feuerwehr-Fahrzeugen, die Polizei Murau mit 4 Mann und das RTW Murau mit 2 Mann. Die Brandursache ist noch unbekannt.

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