D: E-Scooter-Akku in Brand geraten – Rauchwarnmelder ausgelöst
BRUCHSAL (DEUTSCHLAND): Am Freitagabend, 18. Jänner 2025, um 22:31 Uhr wurde die Feuerwehr Bruchsal mit den Abteilungen Heidelsheim, Helmsheim sowie der Drehleiter aus Bruchsal zu einem Einsatz in der Markgrafenstraße alarmiert. Ein Rauchwarnmelder hatte die Bewohner einer Erdgeschosswohnung in einem Mehrfamilienhaus auf einen brennenden E-Scooter-Akku aufmerksam gemacht. Die Bewohner der betroffenen Wohnung sowie die übrigen Hausbewohner konnten sich rechtzeitig und unverletzt in Sicherheit bringen.
Zunächst wurde die Feuerwehr mit dem Alarmstichwort „Privater Rauchmelder“ alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war die Erdgeschosswohnung bereits stark verraucht. Ein Trupp unter Atemschutz ging zur Erkundung in die Wohnung vor. Der brennende Akku des E-Scooters wurde erfolgreich abgelöscht und ins Freie gebracht. Weitere durch den Brand beschädigte Gegenstände wurden ebenfalls aus der Wohnung entfernt. Zur Sicherstellung, dass keine Glutnester vorhanden waren, wurde die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Die zwei Bewohner der Brandwohnung, ein Mann und eine schwangere Frau, wurden vom Rettungsdienst vor Ort ambulant untersucht.
Eine Fachfirma für E-Mobilität und Akkus wurde hinzugezogen, um den beschädigten Akku fachgerecht weiter zu versorgen. Die Wohnung wurde mit einem Überdrucklüfter belüftet und abschließend mit einem Mehrgasmessgerät überprüft. Während die übrigen Bewohner des Hauses in ihre Wohnungen zurückkehren konnten, fanden die Bewohner der Brandwohnung vorübergehend Unterschlupf bei Nachbarn. Die Feuerwehr Bruchsal war unter der Leitung des stellvertretenden Feuerwehrkommandanten Martin Schleicher bis 00:30 Uhr im Einsatz. Anschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
