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Brasilien: Pkw kracht in Einsatzstelle → zwei Feuerwehrleute (29, 35) und drei Zivilisten getötet

BRASILIEN: Brasiliens Feuerwehr trauert um zwei Kameraden, die während eines Einsatzes auf der „Rota do Sol“, einer wichtigen Verkehrsverbindung im brasilianischen Bundesstaat Rio Grande do Sul, tragisch ums Leben kamen. Der Unfall ereignete sich am Freitag, dem 24. Januar 2025, als die beiden Feuerwehrleute der Militärischen Feuerwehr von Rio Grande do Sul (CBMRS) bei der Rettung eines verunglückten Fahrzeugs im Dienst standen.

Update: Ein anderes Medium (ebenfalls aus Brasilien), berichtet dann jeoch über eine andere Variante, wo das Feuerwehrfahrzeug in den Gegenverkehr prallte. Der Beitrag wurden dem ersten darunter dann angehängt.

Unfall während der Rettungsarbeiten

Nach ersten Informationen war das Team der Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall auf der Rota do Sol in der Nähe von Caxias do Sul gerufen worden. Während die beiden Kameraden, ein 35-jähriger Oberfeldwebel und ein 29-jähriger Unteroffizier, an der Unfallstelle arbeiteten, ereignete sich ein weiterer tragischer Unfall. Ein Fahrzeug, das sich offenbar mit hoher Geschwindigkeit näherte, verlor die Kontrolle und erfasste die Einsatzkräfte (Medien berichten von eine potenziellen Ablenkung durch ein Mobiltelefon).

Die beiden Feuerwehrleute erlagen noch am Unfallort ihren schweren Verletzungen. Trotz des schnellen Eingreifens weiterer Rettungskräfte konnte ihr Leben nicht gerettet werden.

Erinnerung an die Gefahren des Dienstes

Die „Associação dos Servidores de Nível Médio da Brigada Militar“ (ASSTBM), eine Organisation, die Feuerwehrleute und Angehörige der Sicherheitskräfte in Rio Grande do Sul vertritt, äußerte tiefes Bedauern über den tragischen Verlust der beiden Kameraden. In einer offiziellen Mitteilung sprach die ASSTBM den Familien, Kollegen und Freunden der Verstorbenen ihr Mitgefühl aus und erinnerte daran, dass Feuerwehrleute tagtäglich unter schwierigen und oft gefährlichen Bedingungen im Einsatz sind, um Leben zu retten.

Verbesserung der Sicherheit gefordert

Die Tragödie lenkt erneut den Fokus auf die Sicherheit von Einsatzkräften an Unfallstellen. Straßenunfälle gehören weltweit zu den gefährlichsten Einsatzszenarien für Feuerwehrleute. Die ASSTBM fordert strengere Sicherheitsmaßnahmen, um Einsatzkräfte besser vor solchen Risiken zu schützen, darunter verstärkte Absicherungen an Einsatzstellen, Geschwindigkeitskontrollen und härtere Strafen für rücksichtsloses Verhalten im Straßenverkehr.

Ein Leben im Dienst für andere

Die beiden Feuerwehrleute hatten viele Jahre im Dienst der Gemeinschaft gestanden und waren bekannt für ihre Professionalität und Hingabe. Ihre Kameraden und die Gemeinschaft von Rio Grande do Sul trauern um ihren Verlust. In den kommenden Tagen werden offizielle Gedenkveranstaltungen abgehalten, um ihrem Andenken zu gedenken und ihre Opferbereitschaft zu ehren.

Bericht von agorars.com

Ein schwerer Verkehrsunfall auf der Rota do Sol, im Gebiet von Itati (Bundesstaat Rio Grande do Sul, Brasilien), hat am Freitag, den 24. Januar 2025, fünf Menschenleben gefordert, darunter zwei Feuerwehrleute. Das tragische Ereignis ereignete sich bei Kilometer 7 auf der RS-486, einem Abschnitt, der für gefährliche Straßenverhältnisse bekannt ist. Nach Angaben der örtlichen Behörden waren die Feuerwehrleute auf dem Weg, um einen Notfall in einem anderen Teil der Region zu bewältigen, als ihr Einsatzfahrzeug frontal mit einem Pkw kollidierte.

Die Opfer

Zu den Opfern gehören zwei Mitglieder der Militärfeuerwehr von Rio Grande do Sul, deren Aufgabe es war, Leben zu retten. Die anderen drei Opfer waren Insassen des Pkw, der mit dem Feuerwehrfahrzeug kollidierte. Die Identität der Verstorbenen wurde inzwischen bestätigt:

  • Feuerwehrmann Diego Rodrigues, 31 Jahre alt.
  • Feuerwehrmann Marcelo Oliveira, 29 Jahre alt.
  • Lastwagenfahrer João Silva, 47 Jahre alt.
  • Zwei weitere Insassen des Lastwagens, deren Identität derzeit noch nicht öffentlich bekannt gegeben wurde.

Ermittlungen

Die Behörden untersuchen derzeit die genauen Umstände des Unfalls. Es wird vermutet, dass die schlechten Wetterbedingungen und möglicherweise überhöhte Geschwindigkeit oder technische Probleme zu der Kollision beigetragen haben könnten. Der Abschnitt, auf dem sich der Unfall ereignete, ist bekannt für seine gefährlichen Kurven und häufigen Unfälle. In der Vergangenheit gab es bereits mehrfach Diskussionen über notwendige Sicherheitsmaßnahmen, wie etwa die Verstärkung der Straßenmarkierungen und die Installation von Geschwindigkeitskontrollen. Die Tragödie hat große Bestürzung in der Gemeinde und im gesamten Bundesstaat ausgelöst. In sozialen Netzwerken und lokalen Medien drücken zahlreiche Menschen ihr Mitgefühl für die Familien der Opfer aus. „Die Feuerwehrleute widmeten ihr Leben der Rettung anderer und zahlten den höchsten Preis. Unsere Gedanken sind bei ihren Familien, Kollegen und allen, die durch diesen tragischen Unfall betroffen sind“, sagte ein Sprecher der Militärfeuerwehr von Rio Grande do Sul in einer offiziellen Mitteilung.

2 Gedanken zu „Brasilien: Pkw kracht in Einsatzstelle → zwei Feuerwehrleute (29, 35) und drei Zivilisten getötet

  • Das ist so leider unmöglich. Der PKW ist garantiert nicht in das Feuerwehrfahrzeug gefahren, sondern andersherum. Das Feuerwehrfahrzeug hat sich überschlagen, ist die Böschung entlang gerutscht und hat auf dem Kopf liegend den PKW mitgeschliffen. Wenn der PKW den geltenden physikalischen Grundgesetzen unterliegt, ist das im Text beschriebene Unfallszenario unmöglich!

    Den Bildern ist ganz klar zu entnehmen das das Feuerwehrauto sich überschlagen hat und frontal in den PKW gerutscht ist.

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    • Du dürftest absolut recht haben, wie der zeite Bericht, der noch gefunden worden ist, zeigt!
      Interessant dann, wie die erste These vom ersten Beitrag einer brasilianischen Online-Zeitung zustande gekommen war.

      Antwort

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