Bayern: Brand in Autowerkstatt im Osten von München
MÜNCHENB (BAYERN): Am Mittwochabend, 29. Jänner 2025, ist im Münchner Osten im Rappenweg ein Feuer in einer Autowerkstatt ausgebrochen. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte zwar eine Ausbreitung verhindert werden, dennoch mussten benachbarte Gleise kurzzeitig gesperrt werden. Eine Person wurde leicht verletzt.
Aufgrund der Schilderung in mehreren Notrufen wurden zahlreiche Einheiten der Feuerwehr, aber auch des Rettungsdienstes zur Alarmadresse geschickt. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte standen bereits ein Pkw und das komplette Inventar der mittleren von drei Werkstätten in Vollbrand. Das Feuer drohte auf die benachbarten Hallen überzugreifen. Sofort wurde ein intensiver Löschangriff eingeleitet.
Aufgrund der dynamischen Lage und der massiven Rauchentwicklung zu Beginn musste die benachbarte Bahnstrecke zwischen den Haltestellen Trudering und Haar vorsorglich gesperrt werden. Nach dem Eintreffen weiterer Kräfte wurden diese beauftragt, die angrenzenden Areale zu kontrollieren. Hierbei wurde eine Person aufgefunden und ins Freie gebracht. Ein Notarzt untersuchte den leicht verletzen Mann, der letztlich vor Ort bleiben konnte. Circa 30 Minuten nach dem ersten Notruf konnte der Leitstelle „Feuer in Gewalt“ gemeldet und nach etwa einer Stunde die Bahngleise wieder freigegeben werden.
Um letzte Glutnester ablöschen zu können, musste die Dachhaut an einigen Stellen mit Einreishaken geöffnet werden. Nach zweieinhalb Stunden konnten die letzten Einheiten wieder abrücken. Insgesamt setzten zwei Züge der Berufsfeuerwehr und eine Abteilung der Freiwilligen Feuerwehr drei C-Rohre zur Brandbekämpfung am Boden, ein Wenderohr – eine Art Wasserwerfer am Korb der Drehleiter – und zwölf Atemschutzgeräte ein. Zudem waren mehrere Sonderfahrzeuge und der Einsatzführungsdienst gefordert.
Bei einer für 23 Uhr angesetzten Kontrolle durch ein Löschfahrzeug konnte keine Gefahr mehr festgestellt werden. Die betroffene Werkstatt und der Pkw wurden komplett zerstört, die angrenzenden Bereiche sind leicht in Mitleidenschaft gezogen worden. Insgesamt wird der Schaden auf 150.000 Euro geschätzt. Ob der Verbrenner älteren Baujahres ursächlich war, konnte vor Ort nicht sicher bestätigt werden. Die Polizei hat hierzu weitere Ermittlungen aufgenommen.
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