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Schweiz: Pkw kollidiert mit Fußgänger und Hauseck‘ → ein Autoinsasse getötet, Fußgänger schwer verletzt

LANGNAU AM ALBIS (SCHWEIZ): Bei einem Selbstunfall in Langnau am Albis sind am Mittwochabend, 29. Jänner 2025, ein Fahrzeuginsasse getötet, ein weiterer schwer und ein Fußgänger mittelschwer verletzt worden.

Kurz nach 22 Uhr fuhr ein Personenwagen mit zwei Männern im Alter von 43 und 35 Jahren auf der Sihltalstraße in Richtung Zürich. In Langnau am Albis geriet das Auto aus noch ungeklärten Gründen auf das rechte Trottoir und streifte dort einen Fußgänger. Anschließend prallte der Personenwagen gegen eine Hausecke am rechten Fahrbahnrand, schleuderte zurück, überquerte die ganze Strasse und kollidierte auf der linken Straßenseite mit einer Stützmauer. Dabei erlitt der ältere Mann derart schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Der jüngere Mann wurde schwer verletzt.

Er wurde nach der medizinischen Erstversorgung mit einem Rettungshubschrauber in ein Spital geflogen. Der 37-jährige Fussgänger erlitt bei dem Unfall mittelschwere Verletzungen. Der Ukrainer wurde mit einem Rettungswagen in ein Spital gebracht. Der genaue Unfallhergang und wer von den beiden italienischen Insassen das Fahrzeug lenkte, ist zurzeit nicht bekannt. Die Kantonspolizei Zürich und die Staatsanwaltschaft haben die Ermittlungen aufgenommen. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Der Gebäudeschaden dürfte sich nach ersten Schätzungen auf mehrere tausend Franken belaufen.

Wegen des Unfalls musste die Sihltalstraße zwischen Langnau am Albis und Adliswil bis in die frühen Morgenstunden beidseitig für jeglichen Verkehr gesperrt werden. Entsprechende Umleitungen wurden durch die Feuerwehr eingerichtet. Im Einsatz standen neben der Kantonspolizei Zürich die Feuerwehren Langnau am Albis und Schutz & Rettung Zürich, ein Rettungshelikopter der REGA, je zwei Rettungswagen und je ein Notarzt des Seespitals Horgen und von Schutz & Rettung Zürich, der zuständige Staatsanwalt, der Sicherheitsvorsteher der Gemeinde Langnau am Albis, das Forensische Institut Zürich sowie ein Abschleppunternehmen.

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