Brand

D: Brennende Dachgeschosswohnung des Kolpinghauses in Bochum → zwei Drehleitern eingesetzt

BOCHUM (DEUTSCHLAND): Am Samstagvormittag, 1. Februar 2025, kam es in einer Dachgeschosswohnung des Kolpinghauses an der Maximilian-Kolbe-Straße in der Bochumer Innenstadt zu einem Brand. Eine Person wurde leicht verletzt.

Um 10.26 Uhr gingen unzählige Notrufe in der Leitstelle der Feuerwehr ein, die einen Wohnungsbrand an der Maximilian-Kolbe-Straße meldeten. Da davon auszugehen war, dass sich noch Personen in unmittelbarer Gefahr befanden, wurden umgehend zwei Löschzüge sowie Einheiten des Rettungsdienstes und des Einsatzleitdienstes zur Einsatzstelle alarmiert.

Beim Eintreffen des Löschzuges der nahegelegenen Innenstadtwache drang dichter schwarzer Brandrauch sowie Flammen aus einem Dachgeschossfenster des viergeschossigen Kolpinghauses. Bis auf einem Bewohner hatten bereits alle Personen das Gebäude verlassen und auch diese Person konnte schnell durch die Einsatzkräfte ins Freie gebracht werden. Insgesamt 21 Personen wurden im Einsatzverlauf durch den Rettungsdienst gesichtet und in einem Bus der Bogestra betreut, eine Person musste mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus transportiert werden.

Für die Brandbekämpfung wurden insgesamt drei Strahlrohre im Innenangriff sowie zwei weitere Rohre über zwei Drehleitern eingesetzt. Nach rund 30 Minuten war der Brand unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch längere Zeit hin, da immer wieder Glutnester abgelöscht werden mussten. Auch Teile der Dachkonstruktion mussten dafür entfernt werden.

Insgesamt war die Feuerwehr Bochum mit rund 60 Einsatzkräften vor Ort, wobei die Berufsfeuerwehr durch die Löscheinheiten Bochum-Mitte, Altenbochum, Brandwacht und die Sondereinheit Führungsunterstützung unterstützt wurde.

Zur Brandursache ermittelt die Polizei.

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