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Tirol: 55-jähriger Forstarbeiter bei Arbeitsunfall in Ranggen lebensgefährlich verletzt

RANGGEN (TIROL): Am 8. Februar 2025 waren ein selbständiger 55-jähriger Forstarbeiter, ein weiterer 55-jähriger Arbeiter und 15-jähriger Praktikant (alle österr. StA) sowie ein Kranführer in einem Waldstück bei Ranggen mit Holzschlägerungsarbeiten beschäftigt.

Um 15.30 Uhr wurde mit dem am Plateau befindlichen Seilkran ein Baum auf „Zug“ gebracht und beim Fallkerb bis zur Bruchleiste mit einer Motorsäge eingeschnitten. Der Baum wurde mit einer Seilwinde befestigt und auf Spannung gebracht. Auf der gegenüberliegenden Seite, beim sogenannten Fellschnitt wurde mit einem Akku Keil der Baumstamm zu Fall gebracht. Während der Baumstamm mit der Seilwinde bergauf gezogen wurde, sprang der 55-jährige Arbeiter aus unbekanntem Grund zu einem bereits umgeschrittenen Stamm, wurde dabei vom fallenden Baum im Bereich des Brustkorbes getroffen und zwischen diesem Baumstamm und dem fallenden Baum eingeklemmt. Der Mann wurde lebensgefährlich verletzt und mit dem Notarzthubschrauber in die Klinik Innsbruck geflogen.

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