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Tirol: Schwierige Rettung aus lebensbedrohender Lage → Frau in Biotop ins Eis eingebrochen

RADFELD (TIROL): Am 9. Februar 2025 unternahm eine 54-jährige thailändische Staatsangehörige kurz vor 13:00 Uhr von Rattenberg aus alleine eine kleine Radtour entlang des Bahnweges in Richtung Kufstein. Am östlichen Ende von Radfeld im Bezirk Kufstein hielt sie mit ihrem Fahrrad an und begab sich zu Fuß zu einem dort befindlichen und noch gänzlich zugefrorenen Biotop.

Anschließend wollte sie über das Eis spazieren gehen. Nach einigen Metern brach das dünne Eis und die die 54-Jährige stürzte mit dem gesamten Körper in das eiskalte Wasser des Biotops. Da sie sich nicht mehr alleine aus dieser lebensbedrohlichen Lage retten konnte, rief sie um Hilfe. Zwei zufällig vorbeifahrende Radfahrer hörten die Hilferufe. Während der erste Mann mittels Notruf die Rettungskräfte verständigte, lief der zweite Mann ein 57-jähriger Österreicher Richtung Biotop. Dabei sah er, dass eine Frau im Eis eingebrochen war und sich nicht mehr selbst retten konnte.

Neben dem Ufer konnte er einen länglichen Ast vorfinden. Vom Ufer aus streckte er diesen Ast der Verunfallten entgegen. Die Verunfallte konnte sich immer wieder am Ast festhalten und in Richtung Ufer gezogen werden. Da das Eis immer weiter brach und die Kräfte der Verunfallten nachließen, verlief die Rettung äußerst schwierig. Als diese ans Ufer gezogen werden konnte wurde sie folgend vom Helfer gemeinsam mit einem Feuerwehrmann der FF Radfeld aus dem Wasser gerettet und der Rettung übergeben.

Nach ärztlicher Erstversorgung durch den Notarzt wurde die verunfallte Frau mit einer leichten Unterkühlung zur weiteren Versorgung in das BKH Kufstein eingeliefert. Folgende Einsatzkräfte waren vor Ort: Die Rettung die Freiwillige Feuerwehr Radfeld, die Wasserrettung, die Freiwillige Feuerwehr Kirchbichl sowie die Polizei.

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