Mexiko: Bus und Lastwagen brennen nach Kollision → 41 Tote bei Tabasco
TABASCO (MEXIKO): Am frühen Morgen des 8. Februar 2025 ereignete sich auf der Escárcega-Villahermosa-Autobahn im mexikanischen Bundesstaat Tabasco ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einem Reisebus und einem Lastwagen. Der Bus, betrieben von der Firma Tour’s Acosta, war mit 48 Passagieren von Cancún nach Tabasco unterwegs, als es gegen 02:00 Uhr Ortszeit zur Kollision kam. Durch den Aufprall geriet der Bus in Brand und brannte vollständig aus, wobei nur das Metallgerippe übrigblieb.
Opfer und Verletzte
Bei dem Unfall kamen insgesamt 41 Menschen ums Leben, darunter 38 Passagiere, zwei Busfahrer und der Fahrer des Lastwagens. Einige Überlebende konnten sich durch das Einschlagen von Fenstern retten und erlitten dabei teils schwere Verbrennungen. Sie wurden in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Die Identifizierung der Opfer gestaltet sich schwierig und erfordert forensische Untersuchungen, einschließlich DNA-Tests.
Rettungseinsatz
Ersthelfer und umstehende Personen versuchten, die eingeschlossenen Passagiere zu befreien, was jedoch aufgrund der intensiven Flammen nur begrenzt möglich war. Die örtlichen Behörden, einschließlich der Feuerwehr, waren schnell vor Ort, um den Brand zu löschen und die Verletzten zu versorgen.
Unfallursache
Die genaue Ursache des Unfalls ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Zeugenberichten zufolge soll der Lastwagen in den Fahrstreifen des Busses geraten sein, was zur Kollision führte. Die Busgesellschaft gab an, dass das Fahrzeug in einwandfreiem Zustand war und zum Zeitpunkt des Unfalls die vorgeschriebene Geschwindigkeit eingehalten wurde. Es wird auch berichtet, dass einer der Fahrer möglicherweise übermüdet war.
Reaktionen
Die Firma Tour’s Acosta drückte in einer Stellungnahme ihr tiefes Bedauern über den Vorfall aus und erklärte, mit den Behörden zusammenzuarbeiten, um die Unfallursache zu klären. Der Gouverneur von Tabasco, Javier May Rodríguez, sowie der Bürgermeister von Comalcalco, Ovidio Peralta, äußerten ihr Mitgefühl und sicherten den Betroffenen Unterstützung zu.