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Bayern: Haarfön als potenzieller Auslöser für Brand in Wohnhaus in Altötting

ALTÖTTING (BAYERN): Am Samstagnachmittag, 15. Februar 2025, brach an einem Einfamilienhaus in Altötting ein Feuer aus. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde eine Person leicht verletzt, der entstandene Sachschaden ist hoch. Die Ermittlungen zur Brandursache werden von der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein geführt.

Am Samstagnachmittag (15. Februar 2025), gegen 14.30 Uhr, gingen mehrere Notrufe bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd wegen eines Brandes an einem Einfamilienhaus in der Werner-Bergengruen-Straße in Altötting ein. Bei Eintreffen der sofort alarmierten Einsatzkräfte und Feuerwehren stand das Wohnhaus bereits lichterloh in Flammen. Die anwesenden Hausbewohner hatten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen können. Die Feuerwehren Altötting und Neuötting konnten den Brand im Obergeschoss des Hauses ablöschen und verhindern, dass die Flammen auf umliegende Gebäude übergriffen.

Das Einfamilienhaus aber wurde stark beschädigt; der entstandene Sachschaden beläuft sich ersten Schätzungen zufolge möglicherweise im sechsstelligen Euro-Bereich. Ersten Ermittlungen zufolge hatte ein Hausbewohner einen Haarfön in Betrieb und verließ das Zimmer. Wie die Person wenig später zurückkam, stand das Zimmer bereits in Brand. Durch den Brand wurde, nach hier vorliegenden Erkenntnissen, der Hauseigentümer durch eine Rauchgasvergiftung leicht verletzt und zur weiteren medizinischen Behandlung ins Klinikum Altötting gebracht.

Die ersten Maßnahmen vor Ort erfolgten durch Beamte der örtlich zuständigen Polizeiinspektion Altötting. Noch vor Ort übernahmen Beamte des Kriminaldauerdienstes der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein die Brandstelle und führen nun die weiteren Ermittlungen in dieser Sache.

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