Bayern: Fund einer kleineren 45-kg-Weltkriegsbombe in Regensburg
REGENSBURG (BAYERN): Bei Sondierungsarbeiten auf einem Feld zwischen Irl und dem Industriegebiet an der Siemensstraße wurde am Vormittag des 18. Februar 2025 eine nicht detonierte Weltkriegsbombe gefunden.
Nach Begutachtung durch den Kampfmittelräumdienst sahen die Spezialisten eine Entschärfung vor Ort als möglich an. Aufgrund der Lage und der Größe der Bombe (45 kg) wurde ein Evakuierungsradius von 300 m um den Fundort festgelegt. In diesem Bereich befanden sich nur wenige Wohn- und Gewerbeobjekte. Gesperrt wurde außerdem nur die Landauer Straße, die als Bereitstellungsraum für Rettungsfahrzeuge diente. Gegen 17:15 Uhr konnten die Evakuierungsmaßnahmen abgeschlossen werden und der Sprengmeister seine Arbeit aufnehmen. Die Entschärfung war gegen 18 Uhr ohne Zwischenfälle beendet.
Zur Evakuierung und Kontrolle der betroffenen Bereiche sowie zur Sperrung der Straße waren knapp 30 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr eingesetzt (Löschzüge Schwabelweis und Weichs), außerdem unterstütze die Drohnenstaffel des Löschzugs Keilberg. In der Hauptfeuerwache trat ab dem Nachmittag ein Stab mit Vertretern von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst, Vertretern der Stadt sowie verschiedener Fachberater zusammen. Festgelegte und routinierte Abläufe haben sich einmal mehr bewährt.