Schweiz: Nach Wohnhausexplosion in Staufen beide Vermissten tot geborgen
STAUFEN (SCHWEIZ): Am Mittwochabend, dem 26. Februar 2025, brach in Staufen ein Wohnhausbrand aus. Zwei Personen werden vermisst, ein Feuerwehrmann wurde verletzt. Bis zum Freitag, 28. Februar 2025, wurden in den Trümmern schlussendlich zwei Tote gefunden. Im Brandschutt des zerstörten Einfamilienhauses fanden die Einsatzkräfte am frühen Freitagabend eine zweite Leiche.
Auf der Suche nach der zweiten vermissten Person trugen die Einsatzkräfte den ganzen Tag lang Schutt ab. Gleichzeitig waren speziell trainierte Diensthunde der Kantonspolizei Bern auf dem Schadenplatz im Einsatz. Einer von ihnen spürte dann am frühen Abend inmitten der Verwüstung einen menschlichen Körper auf. Die Leiche wurde geborgen und ins Institut für Rechtsmedizin Aarau gebracht. Deren Identität ist noch nicht geklärt. Die Ermittlungen der Kantonspolizei und der Staatsanwaltschaft nach den Todesumständen sind im Gange.
Wie es am Mittwochabend zur verheerenden Explosion kommen konnte, bleibt weiter unklar. Nachdem sich das Schicksal der vermissten Personen geklärt hat, richtet die Kantonspolizei ihren Fokus nun auf die Ursachenabklärung. Die aus Sicherheitsgründen evakuierten Anwohner konnten am 1. März 2025, in ihre Häuser zurückkehren. Vorsorglich nahmen Fachleute vorher noch Gasmessungen vor.
Siehe dazu auch: Schweiz: Zwei Menschen nach Wohnhaus-Vollbrand mit Explosion in Staufen vermisst