D: Rauchentwicklung auf einem Segelboot in Kiel
KIEL (DEUTSCHLAND): Gegen 15.35 Uhr des 2. März 2025 erhielt die Leistelle Mitte einen Anruf, wonach ein ca. 16m langes Segelboot auf dem Gelände der ehemaligen Schiffswerft Lindenau im Kieler Stadtteil Friedrichsort brennen sollte.
Aufgrund des Notrufs wurden umgehend Einsatzkräfte der Nordwache, der Hauptwache, des Führungsdienstes, des Rettungsdienstes, der FF Schilksee, als auch Sonderfahrzeuge mit Spezialmaterial zur Schiffsbrandbekämpfung, mit dem Stichwort „FEU SCHIFF“ alarmiert. Das Hilfeleistungslöschboot befand sich zum Zeitpunkt des Alarms auf einer Ausbildungsfahrt und machte sich ebenfalls auf den Weg zur Einsatzstelle.
Durch die Besatzung des ersteintreffenden Löschfahrzeugs konnte zügig die Rückmeldung gegeben werden, dass es lediglich eine leichte Rauchentwicklung im Inneren des Segelboots handelt. Ein Angriffstrupp nahm unter Atemschutz eine weitere Erkundung vor und konnte den Batterieraum als Quelle der Rauchentwicklung feststellen. Im Verlauf des Einsatzes wurden die Batterien aus dem Boot ins Freie verbracht. Die Einsatzstelle konnte nach gut einer Stunde an einen zwischenzeitlich eingetroffenen Verantwortlichen übergeben werden.
Im Einsatz waren rund 35 Kräfte der Feuerwehr Kiel. Zur Ursache der Rauchentwicklung oder der Schadenhöhe können durch die Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.
