Technisch

D: Gasleck an unterirdischem Flüssiggastank bei Wiersdorf

WIERSDORF (DEUTSCHLAND): Die Feuerwehren aus Wiersdorf und Heeslingen sowie die Führungskomponente des Gefahrgutzuges der Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme) wurden gegen 15:30 Uhr des 24. März 2025 zu einem Ferienhaus im Wiersdorfer Ortsteil Adiek alarmiert. Dort trat unkontrolliert Gas aus einem unterirdischen Flüssiggastank aus.

Die eintreffenden Einsatzkräfte mussten mithilfe von Wasser und unter Einsatz von Atemschutzgeräten das mittlerweile durch das ausströmende Gas eingefrorene Ventil auftauen und versuchten, es anschließend zu schließen. Mit Hilfe von Messgeräten des Gefahrgutzuges sowie des nachalarmierten Rüstwagens der Feuerwehr Zeven wurden erste Messungen in der Umgebung sowie im angrenzenden Wohnhaus durchgeführt.

Da sich die Einsatzstelle in einer Senke befand und das Gas sich dort sammeln konnte, wurde ein Sperrradius eingerichtet. Nach einiger Zeit ergaben die Messungen in der Umgebung keine Auffälligkeiten mehr – nur im direkten Bereich des Gastanks konnten weiterhin Gaskonzentrationen festgestellt werden. Nach über zwei Stunden konnte die Einsatzstelle an einen Techniker einer Spezialfirma übergeben werden, der an die Einsatzstelle beordert worden war. Dieser übernimmt nun die Behebung des Defekts sowie alle weiteren Maßnahmen. Außerdem waren ein Rettungswagen und die Polizei vor Ort. Beide mussten jedoch nicht tätig werden.

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