Oö: Nächtlicher Brand in Asylunterkunft in Wels
WELS (OÖ): In der Nacht auf Dienstag, 25. März 2025, wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Wels zu einem Brand in einer Asylunterkunft in Wels-Innenstadt gerufen.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich schnell heraus, dass sich die Einsatzstelle im 2. Obergeschoss befand. Bei der Erkundung wurde festgestellt, dass der Band bereits von anwesenden Personen mithilfe eines Feuerlöschers abgelöscht wurde. Sämtliche Personen waren zu diesem Zeitpunkt bereits außerhalb des Gebäudes und wurden vom Roten Kreuz betreut. Die Arbeiten der Feuerwehr beschränkten sich daher auf das Ablöschen letzter Glutnester sowie eine umfassende Belüftung des Gebäudes. Die Einsatzstelle wurde anschließend der Polizei übergeben. Im Einsatz standen 5 Fahrzeuge der Hauptfeuerwache sowie die Betriebsfeuerwehr Fritsch.
Freiw. Feuerwehr der Stadt Wels

Bericht Laumat.at
Ein Brand in einer Sozialeinrichtung für junge Asylwerberinnen und Asylwerber in Wels-Innenstadt hat in der Nacht auf Dienstag für einen Einsatz gesorgt. 19 Personen konnten vor dem Eintreffen der Feuerwehr rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Die Einsatzkräfte zweier Feuerwehren, Rettungsdienst und Polizei wurden in der Nacht auf Dienstag in die Welser Innenstadt alarmiert, nachdem es dort in einer Sozialeinrichtung für junge Asylwerberinnen und Asylwerber aus noch unbekannten Gründen zu einem Brand gekommen ist. Ersten Angaben der Einsatzkräfte zufolge brannte ein Kleiderkasten im Stiegenhaus der Sozialeinrichtung. Der Brand wurde bereits vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte durch Erstlöschmaßnahmen eingedämmt, die Feuerwehr setzte diese Löschmaßnahmen dann fort.

Die 19 anwesenden Personen wurden durch die Betreuerin bereits ins Freie gebracht, sodass durch den Brand zum Glück niemand mehr in unmittelbarer Gefahr war. Der Brand konnte rasch endgültig abgelöscht werden, es folgten umfangreiche Belüftungs- und Lüftungsmaßnahmen. Danach konnte das Gebäude seitens der Feuerwehr wieder freigegeben werden. Fest steht jedenfalls, dass der Kleiderkasten aller Wahrscheinlichkeit nach nicht von selbst zu brennen begonnen haben dürfte. Die Polizei ermittelt. Die Bahnhofstraße war im Bereich zwischen sogena nter Römerwall-Kreuzung und der Eisenhowerstraße für etwa eine halbe Stunde nur erschwert passierbar.
