Chefposten bei Fahrsimulatorspezialist neu besetzt → SIFAT leitet Generationswechsel ein und legt Fokus auf Blaulicht-Simulatoren
BERLIN (DEUTSCHLAND): Alexander Orlandea (37) ist neuer Geschäftsführer von SIFAT Roadsafety, eigenen Angaben zufolge einem der führenden Anbieter für High-Tech-Fahrsimulation in Deutschland. Er hat im Februar 2025 die Nachfolge von Klaus Haller angetreten, der das Unternehmen, bei dem er Geschäftsführer und Mitgesellschafter war, verlassen hat.
„Wir leiten damit einen Generationswechsel an der Spitze von SIFAT ein, der die Dynamik unseres Unternehmens weiter verstärken wird“, sagt Gesellschaftergeschäftsführer Alois Schwarz. Er hat das Unternehmen im Jahr 2007 gegründet. Schwarz wird SIFAT weiter als Finanzgeschäftsführer begleiten, während Orlandea die Verantwortung für Entwicklung, Fertigung und Vertrieb übernommen hat. „Alexander bringt von seinen vorherigen Tätigkeiten umfassende Kenntnisse und Erfahrungen in der Software-Entwicklung, im Vertrieb und im Metallbau mit“, sagt Schwarz über seinen neuen Co-Geschäftsführer. „Mit ihm werden wir uns noch stärker als bisher auf die Entwicklung, Bau und Vertrieb von innovativen Fahrsimulatoren für Blaulichtfahren, von Simulatoren für Lkw sowie für Sport- und Rennwagen konzentrieren, um unsere führende Position in diesem Bereich auszubauen.“ Feuerwehren im In- und Ausland, Polizei und Rettungsdienste nutzen die Fahrsimulatoren von SIFAT genauso wie große Sportwagen- und Autohersteller oder Speditionen und Werkverkehrsfuhrparks.
Orlandea war zuletzt Geschäftsführer bei dem Hamburger Start-Up BIMCosmos, das eine Softwareplattform entwickelt hat, die Lean-Management und BIM-Projekte verknüpft. Building Information Modeling (BIM) ist ein digitaler Prozess in der Baubranche, der den Lebenszyklus eines Projekts vom Entwurf über den Bau bis zur Betriebs- und Wartungsphase optimiert. Zuvor hat Orlandea mehr als elf Jahre bei CAD-Plan gearbeitet, davon vier Jahre als Head of Sales für den nationalen- und internationalen Markt. Das Unternehmen in Frankfurt/Main entwickelt Software für Metallbau und Fassadentechnik.
Orlandea ist verheiratet und hat ein Kind. Zu seinen Plänen bei SIFAT sagt er: „In den kommenden Monaten werde ich meinen Fokus darauf legen, gemeinsam mit unserem Team neue Ziele für die Weiterentwicklung in der Fahrsimulation und bei unseren Produkten zu setzen. Ich möchte unsere Mitarbeiter in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung bestärken und mit smarten IT-Strategien nachhaltige Veränderungen anstoßen.“
Über SIFAT Roadsafety:
Die SIFAT Roadsafety GmbH entwickelt und baut Fahrsimulatoren für den professionellen Einsatz bei Speditionen, Werkverkehrs-Fuhrparks, Fahrschulen, Polizei, Feuerwehren und Rettungsdiensten sowie für Rennwagen und Motorsport. Je nach Ausbildungsbedarf seiner Kunden verkauft oder vermietet SIFAT die Hightech-Simulatoren. Die Schulung an SIFAT-Simulatoren ergänzt die praktische Aus- und Weiterbildung von Berufskraftfahrern effizient und umweltfreundlich und wird auch von gestandenen Profis akzeptiert und geschätzt. Verschiedene Variationen ermöglichen beispielsweise ein Training in Original-Fahrerkabinen von Mercedes-Benz, MAN oder Scania, im Cockpit eines Rettungsfahrzeugs oder in Rennwagen. Im Vordergrund steht immer das realistische Fahrerlebnis. Alle Simulatoren arbeiten mit einer Bewegungs-Plattform, die erlebbar macht, wie sich das Fahrzeug etwa in Kurven verhält. Alle Schulungen sind besonders effizient, weil trainiert wird, ohne dass ein Fahrzeug real gefahren werden muss und Sprit verbraucht. Außerdem werden in den individuell auszuwählenden Trainingseinheiten gezielt Situationen geübt, die für den Alltag der jeweiligen Fahrer relevant sind. Mehr Informationen unter www.SIFAT-roadsafety.de.