USA: Wohnhausbrand mit gefährlichem Dacheinsturz in Fort Worth → Fw-Mann leicht verletzt → 2. Alarm

FORT WORTH (USA): Kurz vor 02:30 Uhr ging am 5. April 2025 (Ortszeit) in der Alarmzentrale der Feuerwehr Fort Worth (Texas) eine Vielzahl von Notrufen ein, die von einem Wohnungsbrand im Bereich des 2800er-Blocks des Las Vegas Trail auf der Westseite der Stadt berichteten.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand ein Wohngebäude bereits in Brand, wobei Flammen aus dem ersten und zweiten Stock schlugen. Ein sogenannter „Working Fire“ (arbeitsintensiver Brand) wurde ausgerufen und die Feuerwehrleute begannen sofort mit den Löschmaßnahmen.

Starker Wind, heftiger Regen und andauernde Blitzeinschläge erschwerten die Arbeit der Einsatzkräfte erheblich. Als sich das Unwetter weiter verstärkte, forderte der Einsatzleiter eine zweite Alarmstufe an. Letztendlich wurde eine defensive Taktik gewählt, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen.

Während der Löscharbeiten kam es zu einem Zwischenfall: Ein überhängendes Dach stürzte ein und traf einen der Feuerwehrleute. Dieser konnte jedoch schnell von umstehenden Kollegen aus den Trümmern gerettet und von MedStar ins Krankenhaus gebracht werden. Inzwischen wurde er wieder aus dem Krankenhaus entlassen und ist bei guter Laune – er erlitt nur leichte Verletzungen.

Auch ein Bewohner wurde verletzt, konnte jedoch vor Ort von Rettungskräften versorgt werden.

6 bis 8 Wohneinheiten wurden durch das Feuer beschädigt, etwa 14 Menschen wurden dadurch aus ihren Wohnungen vertrieben. Das Amerikanische Rote Kreuz (Greater North Texas) wurde zum Einsatzort gerufen, um sofortige Nothilfe zu leisten.

Der Brand wird derzeit noch untersucht, scheint jedoch nicht wetterbedingt ausgelöst worden zu sein.