Oö: Großeinsatz bei Feuer am Dach eines Wohngebäudes in Altenfelden
ALTENFELDEN (OÖ): Gegen 12:18 Uhr des 12. April 2025 wurde die Feuerwehr Altenfelden zu einem Brand in einem Einfamilienhaus im Siedlungsgebiet alarmiert.
Bereits bei der Erstmeldung löste die Landeswarnzentrale Alarmstufe 2 aus. Aufgrund der massiven Rauchentwicklung und der raschen Brandausbreitung wurde umgehend ein umfassender Löschangriff gestartet.

Mehrere Atemschutztrupps drangen in das Gebäude ein, um den Brand im Inneren zu bekämpfen, parallel dazu wurde ein Außenangriff mit mehreren Rohren durchgeführt. Das Feuer breitete sich rasch in den Dachbereich aus, weshalb die Drehleiter der Feuerwehr Rohrbach nachalarmiert wurde.


Zum Einsatz kam auch das Bohrlöschsystem Drill-X, mit dem das Dach an mindestens acht Stellen angebohrt wurde, um gezielt und wassersparend direkt im Brandherd löschen zu können.

Eine Person musste vom Roten Kreuz medizinisch versorgt werden. Insgesamt sind derzeit zwei Rettungsfahrzeuge, ein Notarzt sowie das Kriseninterventionsteam vor Ort. Die Polizei sichert das Gebiet ab, während der Energieversorger zur Sicherheit der Einsatzkräfte Teile der Stromversorgung unterbrechen musste.

Wegen der starken Rauchentwicklung wurden die Anrainer gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Rund 100 Einsatzkräfte von neun Feuerwehren standen im Einsatz.
Freiw. Feuerwehr Haslach an der Mühl
Meldung der Polizei
Am 12. April 2025 gegen 12:15 Uhr ereignete sich im Bezirk Rohrbach ein Brand bei einer angebauten Gartenlaube. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand diese bereits in Vollbrand und das Feuer hatte sich bereits auf die Fassaden-Vertäfelung und auf den Dachstuhl ausgebreitet. Sämtliche Bewohner hatten bereits das Haus verlassen. Nach etwa drei Stunden hatten die Feuerwehren den Brand unter Kontrolle. Ein Bewohner wurde während des Einsatzes wegen eines medizinischen Vorfalles ins Krankenhaus eingeliefert. Das Landeskriminalamt und der Brandsachverständige des Landes OÖ wurden für die Brandursachenermittlung hinzugezogen. Dabei stellte sich heraus, dass am Vortag die Reste von Grillkohle in einem Plastikkübel neben der Hausfassade abgestellt wurden, die das Brandereignis ausgelöst hatten.