Brand

D: Wohnungsbrand durch Ladegerät in Kleve → Rauchmelder verhindert einmal mehr mitten in der Nacht Schlimmeres

KLEVE (DEUTSCHLAND): Gegen 00:20 Uhr des 5. April 2022 wurden die Löschzüge Kellen und Nord-Ost (Griethausen / Schenkenschanz / Warbeyen) und die Drehleiter des Löschzuges Kleve zu einem Wohnungsbrand an der Peiterstraße in Kellen alarmiert.

Bewohner eines Reihenhauses waren durch einen Rauchmelder auf einen Brand in der Küche aufmerksam geworden und riefen die Feuerwehr. Die junge Familie konnte das Gebäude eigenständig verlassen. Die Feuerwehr löschte den Brand und führte Lüftungsmaßnahmen durch. Die installierten Rauchmelder haben dazu beigetragen, dass kein größerer Schaden entstanden ist.

Die Familie hatte sich zunächst im Obergeschoss aufgehalten, dann aber doch die Flucht ins Freie gewagt. Die Eltern hatten dabei Rauch eingeatmet und mussten rettungsdienstlich versorgt werden. Die Feuerwehr fand in der Küche einen Brand vor, der von einem Ladegerät ausgegangen und auf das Küchenmobiliar übergegangen war.

Das Feuer wurde zunächst mit Kohlendioxid erstickt und verbleibende Glutreste mit wenig Wasser nachgelöscht. Daraufhin wurden Lüftungsmaßnahmen vorgenommen.

Im Einsatz waren 49 Einsatzkräfte unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Ralf Benkel. Der Einsatz dauerte eine gute Stunde.

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