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Deutschland: Absturz eines zweimotorigen Flugzeuges in Osnabrück

OSNABRÜCK (DEUTSCHLAND): Am Donnerstag, dem 10. März 2016, meldeten zahlreiche Anrufer um 11.07 Uhr einen Flugzeugabsturz auf dem Gelände der ehemaligen Landwehrkaserne in Atter.

Durch die Regionalleitstelle wurde unter dem Einsatzstichwort „Flugzeugabsturz“ und „Massenanfall an Verletzten“ der und Kranwagen und Großtanklöschfahrzeug erweiterte Löschzug der Berufsfeuerwehr, die freiwillige Feuerwehr Eversburg, der Regelrettungsdienst mit drei Notärzten und sechs  Rettungswagen, die Sondereinsatzgruppe Rettungsdienst, der leitende Notarzt mit Führungskomponente und 2 Rettungshubschrauber alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte um 11.20 Uhr wurden diese von zahlreichen Bewohnern aus dem 200m weiter entfernten Flüchtlingshaus eingewiesen, welche auch Erste Hilfe leisteten. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass das zweimotorige Flugzeug weder brannte noch das die Insassen eingeklemmt waren, so dass sich alle Einsatzkräfte auf die notfallmedizinische Versorgung der 2 Schwer- und 2 Leichtverletzten kümmern konnten. Die Patienten wurden mit bodengebundenen Rettungsmitteln nach Weisung des leitenden Notarztes Dr. Denter gezielt auf die umliegenden Krankenhäuser verteilt.

Die Feuerwehr sichert zur Zeit – 14.00 Uhr – die polizeilich beschlagnahmte Einsatzstelle mit einem Tanklöschfahrzeug, da der gesamte Kraftstoff aus dem Flugzeug gelaufen ist.  Es ist positiv hervorzuheben, dass hier so tatkräftig Erste Hilfe geleistet worden ist. Auch hat sich die notfallmedizinische Ausbildung aller Berufsfeuerwehrangehörigen bewährt, da für alle Verletzten sofort ausreichend Rettungsdienstfachpersonal zu Verfügung stand.

 
Im Einsatz waren 25 Angehörige der Berufsfeuerwehr, 15 Angehörige der freiwilligen Feuerwehr Eversburg, 2 Rettungshubschrauber (nicht benötigt), 6 Rettungswagen, 3 Notarzteinsatzfahrzeuge, 2 Einsatzleitwagen Rettungsdienst, der diensthabende Notfallseelsorger unter der Leitung von Brandamtmann Spelbrink. Für die Sicherstellung des Grundschutzes wurden durch die SEG Rettung 3 weitere Rettungsmittel besetzt.

Feuerwehr Osnabrück

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