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Tirol: Verdacht auf mehrere Brandlegungen in Innsbruck

INNSBRUCK (TIROL): Am 14. Februar 2023, in der Zeit zwischen ca. 03:25 Uhr und 04:05 Uhr, kam es im Bereich der Altstadt in Innsbruck sowie im Bereich des Herzog-Siegmund-Ufer/Blasius-Hueber-Straße zu mehreren Brandereignissen.

Polizeibeamte der PI Innsbruck-Saggen konnten im Zuge des Streifendienstes in der Herzog-Friedrich-Straße einen brennenden Müllcontainer feststellen. Es wurden sofort erste Löschmaßnahmen durchgeführt. In weiterer Folge konnten im Nahbereich drei weitere Brandherde, ebenfalls Müllcontainer sowie ein Fahrrad samt Anhänger, festgestellt werden. Diese konnten von der Berufsfeuerwehr Innsbruck schließlich abgelöscht werden. Zeitgleich wurden weitere brennende Müllcontainer im Bereich Blasius-Hueber-Straße sowie Herzog-Siegmund-Ufer bekannt. Am Herzog-Siegmund-Ufer konnte durch die einschreitenden Beamten dabei auch eine starke Rauchentwicklung in einem Wohnhaus festgestellt werden.

Bei den Löscharbeiten der Feuerwehr stellte sich heraus, dass es sich im Wohnhaus um drei voneinander unabhängige Brandherde (Tiefgarage und Kellerabteil) handelte. Im Zuge der durchgeführten Gebäudeevakuierung konnte aufgrund verschiedener Anhaltspunkte ein 24-jähriger Österreicher als Verdächtiger festgenommen werden. Eine Person wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in die Klinik Innsbruck verbracht. Die Schadenshöhe ist derzeit noch unbekannt. Im Zuge einer ersten Vernehmung zeigte sich der Mann nicht geständig. Er wird nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Innsbruck auf freiem Fuß zur Anzeige gebracht. Im Einsatz standen die Berufsfeuerwehr Innsbruck sowie die Freiwillige Feuerwehr Hötting mit mehreren Fahrzeugen.

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