Sbg: Brand nach Unkrautvernichtung in Salzburg
SALZBURG-STADT: Am Abend des 13. Juni 2023 ereignete sich in Salzburg-Gneis ein Wohnhausbrand, wobei vier Personen vorsorglich wegen des Verdachts der Rauchgasvergiftung durch die Rettungskräfte des Roten Kreuzes in das Uniklinikum Salzburg verbracht wurden.
Durch den Brandermittler konnte bis dato ermittelt werden, dass der Hausbesitzer zuvor mittels Anwärmbrenner und Propangas rund um sein Anwesen Unkraut flämmte, und dabei offenbar, ohne es zu merken, den Fassadenvollwärmeschutz in Brand setzte. Während der Arbeiten vor dem Haus stellte der 81-jährige Salzburger fest, dass im hinteren Bereich des Wohnhauses eine Rauchentwicklung stattfand. Im Zuge der folgenden Nachschau konnte er wahrnehmen, dass die Fassade, die angebaute Garage, eine Gartenhütte und ein Teil des Dachstuhles seines Hauses bereits in Vollbrand standen.
Der Salzburger begann sofort mit Löscharbeiten und Nachbarn sowie ein Passant kamen ihm zu Hilfe und versuchten, den Brand einzudämmen. Durch die verständigten Feuerwehren konnte der Brand schließlich unter Kontrolle gebracht und rasch gelöscht werden.