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Tirol: Bergretter in Strengen mit Motorschlitten abgerutscht und mit Bein eingeklemmt

STRENGEN (TIROL): Am 7. Jänner 2024 lenkte ein 57-jähriger österr. Bergretter gegen 11:15 Uhr den Motorschlitten auf einem schneebedeckten Forstweg in Strengen bergwärts, um an einer Bergrettungshütte diverse Arbeiten durchzuführen.

Auf einer Seehöhe von ca 1.800 Metern und ca 200 Meter unterhalb der angepeilten Hütte geriet der Bergretter auf eine vereiste Stelle des Forstweges, welche durch den frischen Neuschnee nicht erkennbar war und rutschte mit dem Motorschlitten vom Weg und ca 15 weitere Meter über eine Wegböschung ab, bis der Motorschlitten an einem Baum hängenblieb. Dabei wurde ein Bein des Lenkers zwischen dem Motorschlitten und einem weiteren Baum eingeklemmt, dass er sich nicht mehr selbst befreien konnte und selbst die Rettungskette in Gang setzte.

Erst die FF Flirsch konnte den Verunfallten mit hydraulischen Geräten aus der Notlage befreien. Er wurde in der Folge vom Team des NAH erstversorgt und in das Krankhaus Zams geflogen, wo lediglich leichte Verletzungen festgestellt wurden sodass er das Krankenhaus noch am selben Tag wieder verlassen konnte. Am Motorschlitten entstand erheblicher Sachschaden, sodass er nicht mehr fahrbereit war.

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