Technisch

Nö: Finger steckt im Geschirrspüler fest → Feuerwehr befreit Kleinkind

BADEN (NÖ): In der Mittagszeit des Mittwoch, 13. März 2024, wurden die Freiwillige Feuerwehr Baden-Stadt und FF Baden-Leesdorf zu einer Menschenrettung Person in Notlage – mit dem Zusatz „Kind steckt in Geschirrspüler“ alarmiert.

Als die Feuerwehreinsatzkräfte vor Ort eintrafen, fanden sie folgende Lage vor: Die Mutter des Kleinkindes saß am Boden in der Küche, hatte ihre Tochter auf dem Schoß sitzen und hielt die Hand fest. Das kleine Mädchen steckte mit einem ihrer Finger in der scharfkantigen Außenverkleidung des Geschirrspülers fest. Diese Metallkante verursachte bereits eine stark blutende Schnittwunde.

Ein Feuerwehrmann konnte mit Hilfe eines Schraubenziehers das Blech ein wenig nach innen drücken und so gelang es das Kleinkind binnen kürzester Zeit zu befreien. Bis zum Eintreffen der alarmierten Rettungskräfte versorgten die Feuerwehrleute die stark blutende Wunde. Um dem Schmerz des kleinen Mädchens etwas zu lindern, erhielt dieses von den Florianis einen sogenannten „Traumabär“. Dabei handelt es sich um ein Stofftier, das bei Feuerwehreinsätzen mit Kindern von den Einsatzkräften mitgeführt und zur Verwendung kommt, um ihnen die Angst zu nehmen bzw. vom Einsatzgeschähen abzulenken.

Das Kleinkind wurde in Begleitung der Mutter zur weiteren medizinischen Versorgung von dem Rettungskräften ins Spital transportiert.   

Freiw. Feuerwehr der Stadt Baden

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