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D: Brandmeldealarm in kunststoffverarbeitenden Betrieb in Hohentengen → Millionenschaden befürchtet

HOHENTENGEN (DEUTSCHLAND): Ein Feuer in einem kunststoffverarbeitenden Betrieb bei Hohentengen (Landkreis Sigmaringen) hat am Mittwoch, dem 13. März 2024, um die Mittagszeit einen erheblichen Sachschaden angerichtet, der sich nach ersten Schätzungen im Millionenbereich bewegen dürfte.

Gegen 11 Uhr waren die Einsatzkräfte zu dem Unternehmen ausgerückt, nachdem die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Schon auf der Anfahrt war eine dunkle Rauchentwicklung wahrnehmbar, woraufhin weitere Feuerwehreinheiten nachalarmiert wurden. Rund 40 Angestellte der Firma konnten die Hallen noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte selbständig verlassen und blieben nach bisherigem Stand unverletzt. Sie wurden vom Sanitätsdienst, der mit rund zehn Personen vor Ort war, sowie von vier Mitgliedern der Notfallseelsorge betreut.

Die Flammen, die ersten Erkenntnissen zufolge im Bereich der Schleiferei ausgebrochen waren und auch eine angrenzende Lagerhalle stark in Mitleidenschaft zogen, konnten gegen 12 Uhr von der Feuerwehr gelöscht werden, die mit rund 130 Wehrleuten aus dem Landkreis Sigmaringen im Einsatz war. Die Ursache des Brandausbruchs ist derzeit noch völlig unklar. Das Polizeirevier Bad Saulgau, das mit drei Streifenwagenbesatzungen vor Ort war, hat die Ermittlungen dazu übernommen.

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