Brand

Bayern: Zimmerbrand in München entwickelt sich zu Dachstuhlfeuer

MÜNCHEN (BAYERN): Am Sonntagabend, 29. September 2024, ist es in der Theodolindenstraße in München zu einem Zimmerbrand gekommen, der sich im weiteren Verlauf zu einem Dachstuhlbrand entwickelte. Glücklicherweise blieb der Bewohner unverletzt.

Als die Einsatzkräfte am Einsatzort eintrafen, stellten sie eine starke Rauchentwicklung fest und Flammen schlugen bereits aus dem Erdgeschoss. Sofort wurden zwei Trupps mit Pressluftatmern und C-Strahlrohren zur Brandbekämpfung eingesetzt.

Ein Trupp begann mit den Löscharbeiten von außen, während der andere ins Gebäude vordrang. Besonders in der Küche wütete das Feuer, doch nach einiger Zeit war der Brand unter Kontrolle. Da die Treppe im Haus bereits komplett verbrannt war, mussten die Einsatzkräfte mithilfe von Steckleitern ins Obergeschoss vordringen und weiter ins Dachgeschoss, um diese zu kontrollieren. Der Zugang war jedoch erschwert, da zahlreiche Habseligkeiten des Bewohners den Weg blockierten. Während die Räumung der Wohnung andauerte, kam es erneut zu einer Rauchentwicklung aus zwei Dachfenstern, das Feuer breitete sich rasch im Dachstuhl aus.

Die Einsatzkräfte wurden massiv aufgestockt und mit zusätzlichen Trupps sowie C-Strahlrohren die Brandbekämpfung intensiviert. Teile des Dachs mussten geöffnet werden, um an die Glutnester zu gelangen, damit diese vollständig abgelöscht werden konnten. Auch die angrenzenden Gebäude wurden auf mögliche Schäden überprüft.

Nach stundenlanger Arbeit konnte die Einsatzstelle schließlich an die Polizei übergeben werden. Der Bewohner wurde vorsorglich zur Abklärung in eine Münchner Klinik transportiert, blieb jedoch unverletzt. Über die Höhe des Sachschadens kann die Feuerwehr keine Angaben machen. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden von der Polizei aufgenommen.

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