Brand

D: Brennt Schuppen in der Innenstadt von Uetersen

UETERSEN (DEUTSCHLAND): Am frühen Samstagmorgen, dem 2. November 2024, ist in der Uetersener Mühlenstraße ein Schuppen ausgebrannt. Mehr als 30 ehrenamtliche Kräfte verhinderten ein Ausbreiten des Feuers in der dicht bebauten Innenstadt. Personen wurden nicht verletzt.

Die Freiwillige Feuerwehr Uetersen wurde um 5.17 Uhr mit dem Stichwort FEU (Feuer standard) in die Mühlenstraße alarmiert. Zunächst war unklar, ob dort ein Schuppen oder auch Pkw brennen. Die Erkundung ergab einen lichterloh brennenden Schuppen im Hinterhof eines Mehrfamilienhauses. Der Zugang war nur über einen knapp einen Meter breiten Gang zwischen zwei Häusern möglich. Einsatzleiter Tino Dreßler, Zugführer der FF Uetersen, veranlasste zehn Minuten später die Stichworterhöhung auf FEU G, was einen Vollalarm für die FF Uetersen nach sich zog.

Zur Brandbekämpfung wurde zunächst ein C-Rohr unter Atemschutz vorgenommen. Im weiteren Verlauf wurde über die parallel hinter der geschlossenen Bebauung verlaufenden Richthofenstraße ein zweiter Angriff aufgebaut. Den Kräften gelang es, die Brandausbreitung innerhalb der zusammenhängenden Schuppen und Gebäude zu verhindern. Herausfordernd war die enge Bebauung. Außerdem wurde eine Gasflasche, die bereits abgeblasen hatte, geborgen. Die angrenzenden Wohngebäude waren gleich zu Beginn von der Polizei geräumt worden.

Die Bewohner kamen für den Moment in einem Linienbus unter, der aufgrund der Vollsperrung der Mühlenstraße in unmittelbarer Nähe halten musste. Sie konnten nach Abschluss der Löscharbeiten in ihre Wohnungen zurückkehren.

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